Modern, mondän, multikulturell

Siebzehn Länder, fünf Kontinente, null Grenzen, ein gemeinsames Ziel: Crossing Borders steht ganz oben auf der Reiseroute der Choreographen, Musiker und Kreativen mit ganz unterschiedlichen ethnischen Hintergründen, die gemeinsam vom 10. bis 30. Juli im Lincoln Center for the Performing Arts in New York beim Lincoln Center Festival kulturell koalieren.

Klassisch kultig: Die 20 internationalen Produktionen mit 43 Künstlern aus den Bereichen Tanz, Musik, Theater und Film setzen gezielt auf traditionelle Arten der Kunst. So wird beispielsweise Chinesische Poesie Eins mit westlicher Musik, zusammen lösen sie Grenzen auf und errichten völlig neue Ideen der Kunst.

“Das Ziel des Festivals war schon immer, Perspektiven zu schaffen, die wir sonst nie gehabt hätten”, so der Leiter des Festivals Nigel Redden. Das diesjährige Motto Crossing Borders passt sich geschickt seiner Umgebung an, ist Manhattans Upper West Side doch einer von New Yorks zahlreichen vielfältigen Stadtteilen. Die Stadt selbst versteht sich als Sammelbecken unterschiedlicher Kulturen, die einen globalen roten Faden durch alle fünf Bezirke legen. In unmittelbarer Nähe zum Festival befindet sich außerdem das Tenement Museum, welches seine Besucher über die historischen Hintergründe der Immigration aufklärt. Außerhalb von Manhattan feiern zudem, farbenfroh, Little Guyana in Queens und Little Poland in Brooklyn als Aushängeschilder multikultureller Lebensart die Vielfalt des Big Apple.

Grenzenlose Perspektiven: Das diesjährige Festival öffnet Besuchern die Augen für eine völlig neue Kunst. Als eine der weltweit führenden Institutionen im künstlerisch-bildenden Bereich organisiert das Lincoln Center for the Performing Arts, Inc., als Mitglied der Broadway Collection seit 22 Jahren das Lincoln Center Festival, um Menschen zusammenzubringen, die sonst nie zusammengefunden hätten.