Das New York City Ballet startet in die neue Saison – und feiert mit einer Weltpremiere zwei ganz besondere Hundertjährige
Lasst die Saison beginnen! Zeitlose Werke, stets gespickt mit klassischen Elementen, schmücken den frisch gestalteten Tanzplan des New York City Ballet (NYCB). Ganz besonderes Highlight für die Spielzeit 2017/2018 ist die Weltpremiere von Robbins 100 zu Ehren des vor fast 100 Jahren geborenen Tänzers Jerome Robbins, der über 50 Ballette zwischen 1949 und 1997 leitete, sowie des Komponisten Leonard Bernstein, der ebenfalls im Jahr 1918 das Licht der Welt erblickte.
Mode und Moderne: Zwischen 19. September und 15. Oktober bringt das NYCB eine Reihe moderner Produktionen mit traditionellen und ethnischen Einflüssen auf die Bühne. Fashionistas und Yummies warten derweil gespannt auf die jährliche Fall Fashion Gala am 28. September mit vielen verschiedenen Performances wie The Chairman Dances, ein klassisches Ballett versetzt mit traditionell chinesischer Lyrik und Gestik sowie chinesischen Kostümen aus der Feder von Peter Martins, künstlerischer Leiter des NYCB.
Draußen kalt, drinnen Klassik: Die Wintersaison 2018 von 23. Januar bis 4. März setzt auf klassische Ballette mit Choreographie des NYCB Mitbegründers George Balanchine sowie der Musik internationaler Komponisten. So präsentiert sich Apollo, das älteste von Balanchine kreierte Stück, mit Musik des russischen Tonkünstlers Igor Stravinsky, während Divertimento No 15. auf die Klänge Mozarts setzt. Neues Jahr, großes Jubiläum: Von 24. April bis 3. Juni richten sich dann alle Augen auf Robbins 100, einem Werk inspiriert von der Choreographie des legendären Tänzers Jerome Robbins und mit Partitur des amerikanischen Komponisten Leonard Bernstein. Mit der Weltpremiere unter der tänzerischen Leitung von Justin Peck sollen beide Ikonen für ihre zukunftsweisenden Zusammenarbeiten in der Vergangenheit sowie für ihren unaufhörlichen Einsatz in den Bereichen Tanz und Musik, der noch ewig Einfluss auf Werke der Zukunft nehmen wird, geehrt werden.